Stand Up Paddling liegt im Trend. Natur, Entspannung und Fitness: SUP ist eine tolle Freizeitbeschäftigung und ist mittlerweile ein weltweit bekannter Outdoorsport. Natürlich darf auch der Vierbeiner bei dieser Sportart nicht fehlen.

Der spaßige Freizeitvergnügen ist für Hund und Halter ein tolles Fitnesstraining für den ganzen Körper, das Stabilität und Balance fördert. Durch das ständige Ausbalancieren und Abfedern von Wellen wird die sonst schwer trainierbare Tiefenmuskulatur bei Halter und Hund gestärkt. Außerdem verstärkt der neue Wassersport die Bindung zwischen Hund und Mensch.

Welche Voraussetzungen gibt es für Hund und Halter?

Bei Hunden gibt es verschiedene Typen. Einige sind ganz wild auf das Wasser und andere meiden es lieber. Stellt also sicher, dass euer Hund sich im Wasser wohlfühlt und auch schwimmen kann. Ist das nicht gegeben, empfiehlt sich ein SUP Kursbesuch mit dem Hund oder ein sehr langsamer Einstieg.

Den Umgang mit dem Board ohne Hund lernen

Die wichtigste Voraussetzung an Dich ist Erfahrung im Umgang mit dem Stand Up Paddling Board zu sammeln. Du solltest dich sicher fortbewegen können und einfache Paddelschläge, Wendungen und Stops ausführen können. Wenn du gleichzeitig auf deinen Vierbeiner und dich selbst achten musst, macht dir das Leben unnötig schwer. Also nehmt den Vierbeiner erst mit, wenn du selbst sicher bist. Es erfordert Vertrauen und Sicherheit, sich gemeinsam aufs Wasser zu wagen, stärkt dann aber umso mehr die Bindung zum Vierbeiner.

Den Hund an das Board gewöhnen

Im Lernprozess solltet ihr eurem Hund viel Zeit geben, sich an das SUP zu gewöhnen. Jedes Mensch-Hund-Team ist anders. Meine Hunde turnen schon beim Aufpumpen auf dem Board herum, andere finden das Ding bereits komisch bevor es im Wasser ist. Dann nehmt euch Zeit, viele Leckerchen und gewöhnt den Hund auf dem Trockenen daran. Es gibt kein Patentrezept. Gebt eurem Vierbeiner die Zeit die er braucht. Wer zu früh aufgibt oder Druck aufbaut, wird den Hund nicht auf’s Board bekommen.